emtechnik in der Praxis
Zur Herstellung von Kaltwachsstreifen für die Haarentfernung werden Maschinen mit FDA-konformen Produkten benötigt. Oftmals werden jedoch Metallteile verwendet, die dieser Konformität nicht entsprechen und ausgetauscht werden müssen. Ein Austausch dieser stellte sich bisher als schwierig dar, da die Applikationen nicht einfach auseinander gebaut werden konnten. Mit den Kunststoffprodukten von emtechnik (Tri-Clamps, Überwurfmuttern und Kugelhähne) kann die Applikation „weich“ gemacht werden, indem Verschraubungen und Schläuche aus PVDF, PFA und PTFE verwendet werden, die FDA-konform und leicht zu demontieren sind.
Ein weiterer Vorteil ist, dass dadurch die Vibrationen von Pumpen abgeschwächt werden. Dosierpumpen pulsieren durch die Membrane in der Applikation und je nachdem wie groß der Durchfluss ist, bewegt (vibriert) sich die Dosierpumpe schneller oder langsamer. Je schneller sich die Pumpe bewegt, desto größer ist der Durchfluss. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die feste Anwendung „brechen“ würde. Um dies zu vermeiden, sollten starre Rohre durch flexible Schläuche von emtechnik ersetzt werden.
Clean in Place - sicher mit emtechnik
Die CIP-Reinigung zählt heutzutage zu den Standardreinigungsmethoden von Produktionsanlagen in der Pharmaindustrie. Dies ist ein Prozess, der den Innenraum von Pumpen, Gefäßen, Prozesseinrichtungen, Filtern und Armaturen reinigt, ohne eine vorherige Demontage, Öffnung oder manuelle Mitwirkung vorzunehmen. Die emtechnik-Verschraubungen sind wegen ihrer hohen Medienbeständigkeit und Zuverlässigkeit in vielen Reinigungsanlagen integriert und sorgen für eine sichere Zu- und Abfuhr der chemischen Reinigungsmittel – selbst dort, wo Verschraubungen aus Edelstahl schon längst korrodiert wären und hätten ausgetauscht werden müssen.
Für jegliche Art des Reinigungsprozesses bietet emtechnik entsprechende Verschraubungen: Unsere Produkte aus PVDF und PFA sind für die Heißdampfsterilisation geeignet, was die Voraussetzung für absolute Keimfreiheit darstellt. PVDF ist ebenso bedenkenlos autoklavierbar bei 134°C. PP und PEEK sind bei vollem Erhalt der mechanischen Eigenschaften mit Y-Strahlen sterilisierbar (max. Dosis 25-50 kGy). PVDF ist im Bereich <150°C nicht toxisch und bietet keinen Nährboden für Mikroorganismen. Die Oberfläche von PVDF hat ein ähnliches Verhalten wie die von Glas.